//Artefact:ModelMeta/org/ooem/model/Model (2.0) - Usage - Elements/Stereotype

Introduction

Stereotypes
Stereotypen charakterisieren Klassen, Attribute, Operationen und die Enden von Assoziationen.
Der wichtigste und voreingesellte Stereotyp für Klassen heißt "CoreClass". Damit wird ein normales Geschäftsobjekt gekennzeichnet: es wird in der Datenbank gespeichert und es stehen die üblichen Dialoge zum Erfassen und bearbeiten zur Verfügung. Ein anderes Beispiel ist die "Enumeration".
Es gibt in EM/OS zur Zeit etwa 70 Stereotypen für Klassen, 45 für Attribute, 10 für Operationen und 20 für Assoziations-Enden, die meisten sind derzeit jedoch nur für technisch versierte Anwender zugänglich, da es hierbei auf eine genaue Kenntnis der Konsequenzen ankommt.
Anpassung von EM/OS an die Bedürfnisse eines Projektes
Stereotypen können in einem Projekt selbst definiert werden. Dadurch ist es möglich, eigene, wiederkehrende Klassenkonfigurationen festzulegen und den Fachanwendern als Stereotyp in einfacher, sicher anwendbarer Form zur Verfügung zu stellen.
Ein Stereotyp ist dabei zunächst nichts weiter als eine Sammlung von ergänzenden Elementen. Diese Sammlung kann allerdings mit ausgefeilten Mechanismen intelligent organisiert werden, so etwa können die Werte der ergänzenden Elemente in Abhängigkeit der zugeordeneten Klasse berechnet werden, oder auch Stereotypen voneinander abgeleitet.
Es stehen zur Zeit ca. 600 differenzierte Werte in ca.40 ergänzenden Elementen zur Verfügung. Die Festlegung neuer Stereotypen erfordert ebenfalls technische Kenntnisse.