//Artefact:SoftwareBundle/com/sphenon/products/BusinessBoard (2.0) - Usage - Method/Steps/Stereotypes
Introduction
Das OOEM-Geschäftsmodell zeichnet sich durch seine starke fachliche Ausrichtung aus. Viele Eigenschaften der erzeugten Unternehmens-Anwendung sind auf sinnvolle Standardwerte voreingestellt, andere aus leicht verständlichen Modell-Elementen abgeleitet. Darüber hinaus verarbeitet die EM/OS-Engine derzeit über 600 Konfigurations-Parameter, die in unterschiedlichen Kombinationen enormen Spielraum verschaffen. Diese Parameter werden zudem in Stereotypen zusammengefaßt, um sehr einfach ein gewünschtes Verhalten zu erzielen. Ein Beispiel: eine Klasse im Geschäftsmodell wird standardmäßig mit dem Stereotyp CoreClass gekennzeichnet. Dieser definiert etwa 90 Konfigurations-Parameter, die dafür sorgen, daß alle Grundfunkionen erzeugt werden (Suchen, Auflisten, Anlegen, Ändern, Löschen). Das Verhalten der Anwendung kann also auf Grundlage des Klassenmodells auf mehrere Arten angepaßt werden. Jede Stufe deckt dabei nach dem Paretoprinzip (80/20-Regel) einen Großteil der Fälle ab, und nur für den verbleibenden Rest muß auf weitere Mittel zugegriffen werden.
Wie Sie vorgehen Je nach Stufe, auf der Sie eingreifen, benötigen Sie unterschiedliche Kenntnisse. Stufe 1, 2 und 3 können Sie sich mit Hilfe der Dokumentation des Business Boards vergleichsweise leicht aneignen. Stufe 4, 5 und 6 erfordern Detail-Kenntnisse der Parametrisierung der EM/OS-Engine und der Progrmmiersprache Java. Machen Sie sich daher zunächst mit den Stereotypen und Erweiterungen im Business-Board vertraut und wenden Sie diese an. Ein paar erste Hiweise: unterteilen Sie Ihre Klassen zunächst in CoreClasses und Enumerations. Bei den CoreClasses prüfen Sie weiter, ob es sich um eigentständige oder abhängige Daten handelt (Dependent, StrictlyOwned). Sofern Sie Generalisierungen verwenden, prüfen Sie, welche Klassen abstrakt sind (AbstractClass, AbstractCoreClass). Bei Attributen können optional sein (Optional), sich aus Berechnungen ergeben (Calculated), nicht gespeichert (Transient) oder nicht nicht angezeigt (NoUI) werden. Sie können auch unterschiedlich eng mit der enthaltenden Klasse verbunden sein (Identifier, Basic, BasicPart, Part, Detail). Bei Operationen kann es auch sein, daß sie nicht angezeigt (NoUI) werden, oder eine iolierte Datenänderung bewirken (Transactional). Prüfen Sie Ihre Anwendung, wieweit Sie Ihren Anforderungen entspricht. Möglicherweise sind Sie bereits, im Hinblick auf die Logik, am Ziel. Sofern nicht, müssen Sie über Kenntnisse der EM/OS-Engine verfügen oder einen EM/OS-Engineer beauftragen. Auch in diesem Fall bleiben in der Regel alle Einstellungen an Ihrem Modell, so daß Sie nachvollziehen können, wie die Anforderungen umgesetzt wurden. Es gilt in manchen Fällen nicht mehr, etwa wenn direkt in Java Zusatz-Funktionen implementiert werden.
Was das Ziel ist Typen & Konfiguration dienen der groben und feinen Justierung der Anwendungs-Eigenchaften. Sie wirken sich auf viele verschiedene Aspekte aus. Daher wird dieser Schritt immer wieder in verschiedenem Umfang erforderlich sein. |
![]()
Was wir für Sie tun können
Mehr erfahren - |